Mal etwas neues dank einem tollen Geschenk. Viel Spaß 🙂 !
Mal etwas neues dank einem tollen Geschenk. Viel Spaß 🙂 !
Es hat etwas länger gedauert. Mittlerweile ist es auch hier in München warm geworden.
Achja das ist das erste mal das ein Video in FLV HD hochgeladen wurde. Man kann also locker im Vollbildmodus das Video genießen. Zum aktivieren einfach wärend das Video läuft auf das Video klicken.
Hier nun auch das Video. Sorry das es solange gedauert hat. Ist ein bisschen von allem drin. Viel Spaß 😉 !
Die Zweite 😉 !
Auch wenn die Trainingsmethoden machmal etwas merkwürdig aussehen, glaubts mir das geht ordentlich in die Knochen ;)!
Im Ger ist es am Morgen erstaunlich kalt. Man will seinen Schlafsack eigentlich gar nicht verlassen. Die Sonne strahlt durch die Schlitze am unteren Zeltrand. Ich überlege mir eine Strategie wie ich möglichst schnell die Türe erreiche, um in das warme Freie zu kommen. Schnell habe ich meine Schuhe ausgemacht und eine leichte Hose.
Die Sonne blendet. Ich nehme die Umgebung das erste mal bewusst war. Mehrere Sekunden vergehen. Verträumt taste ich die Landschaft mit meinen Augen ab. Der See ist größer als ich es mir vorgestellt hatte. Überall grasen Pferde gemütlich und Insekten inspizieren neugierig meine nicht bekleideten Flächen am Körper. Mittlerweile versuche ich gar nicht mehr sie zu verscheuchen. Es ist wie mit einem kratzigen Wollpullover. Man gewöhnt sich dran.
Ich erspähe das Gäste Klo. Es liegt 200 Meter entfernt vom Ger. Uns wurde von Tunga aufgetragen dieses zu benutzen, anstatt kurz hinter das Zelt zu gehen. Mit der Klorolle unter dem Arm mache ich mich auf den Weg. Zugegeben ich habe den Akt der Dringlichkeit schon häufig auf dieser Reise beschrieben aber es ist jedesmal wieder ein halbes Abenteuer.
Extra kaum offene Sandalen sollten mich vor allem vor Insekten schützen. Dieser Gedanke ging bis jetzt auch gut auf. Wie der Zufall so will und durch die vielen Insekten wird es viel wahrscheinlicher, schafft eine Grille den Weg ins innere. Mongolische Augen sind auf mich gerichtet, als ich entsetzt auf einem Bein hüpfend versuche die Sandale auszuziehen. Die Klorolle fällt wärend ich die Balance verliere. Der Himmel ist frei von jeden Wolken.
Später am Tag sitzen wir bei unseren Gastgebern im Zelt und verzehren Milchtee zusammen mit Nudeln in Milchtee. Wir loben die Kochkünste ohne es so zu meinen. Auf Deutsch besprechen wir, was wir später in unserem Zelt aufs Brot schmieren werden.
Dazu kommt es jedoch nicht. Draussen werden unsere Pferde bereits fertig gemacht für einen Tagesausflug. Wir bekommen einen Crash-Kurs. „Lernen sie reiten, satteln, mongolische Befehle und richtige Befestigung der Pferde an nur einem Tag.“ So hätte der Kurs heißen können. Unsere dicken Wanderschuhe stellen die ersten Probleme dar. Es werden extra größere Steigbügel geholt. Trotzdem, die Schuhe passen kaum in diese.
Einer von Amaras Söhnen wird uns begleiten. Er scheint witzig und entspannt zu sein.
Mit unseren drei Pferden machen wir uns auf den Weg. In langsamen Trab schreiten wir über eine weite Grasfläche. Ich stelle mich nicht gerade geschickt an beim halten der Zügel. Ob es nach links oder rechts geht entscheidet zunächst der Zufall. Das ewige rauf und runter des Pferderückens ist nicht angenehm. Schnell merken wir, im leichten Galopp bleibt der Rücken fast gerade. Wir liefern uns ein kleines Rennen. Ich fühle mich erstaunlich sicher auf meinem Pferd. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ein Pferd im vollen Lauf für den Reiter bequemer ist als im Trab. Zumindest für Beginner wie uns.
Wir durchqueren einen breiten Fluss (es sieht aus wie in einem Film)nund betreten Vulkangebiet. Eine bizarre Landschaft tut sich vor uns auf. Die erstarrte Lava lässt nicht viel Pflanzenbewuchs zu und schafft einen sehr unebenen Untergrund. Unsere Pferde sind es gewohnt. Geschickt krachseln sie ohne Furcht zu zeigen durch die zerklüftete Landschaft.
Schnell merke ich, es gibt einen Feinschmecker unter uns. Mein Pferd frisst alles was irgendwie exotisch aussieht. Mit Vorliebe Blumen. Amüsiert halte ich ebenfalls Ausschau nach prächtigen, blühenden Leckereien. Erleichtert klopfe ich kräftig den Hals mein Reittiers. Ich denke wir werden gut zurecht kommen. Plötzlich soll ich voran reiten. Erfreut gebe ich mein bestes. Ohne ein Leitpferd werden meine Anweisungen von oben natürlich weniger verständlich. So eiern wir ein bisschen durch die Gegend. Halten mal hier mal dort. Nicht das ich das gewollt hätte. Kurze Zeit später habe ich den Dreh raus. Zumindest was die Basis-Befehle angeht. Eine gute Übung!
Gegen Mittag machen wir nach diversen merkwürdigen Beobachtungen von Menschen, die sich in kleine Löcher im Boden abseilen, halt. Unser Führer bindet die Pferde an Bäume fest. Auf gebrochenem Englisch erklärt er uns was wir beachten müssen.
Zu Fuss geht es weiter. Kurze Zeit später stehen wir vor einem großen ca. 10 Meter tiefen und im Durchmesser 40 Meter breiten Loch. Es ist fast Kreisrund. Im Ansatz sieht man eine Höhle deren Ende man nicht einsehen kann, weil diese eine Kurve macht. Träumerisch stelle ich mir vor, was wäre wenn wir Kletterausrüstung dabei hätten. Eine halbe Stunde machen wir an diesem wunderschönen Ort Rast. Es ist gemütlich. Wir teilen unser trinken mit unserem Führer. Er nimmt es dankend an.
Der weitere Weg führt uns an einer gut befestigten Schotter Straße entlang. In einem selten guten Zustand. Immer wieder liefern wir uns kleine Wettrennen, bis wir ein Camp erreichen am Fuße eines kleineren Berges. Wieder binden wir die Pferde an Bäumen fest. Unter dem Schutz einer provisorisch aufgespannten Plane machen wir es uns bequem und kaufen ein par Dinge zum essen. Es gibt Teigtaschen gefüllt mit Schafsfleisch. Oh wie ich es „liebe“.
Unsere Führer deutet mit seinem Zeigefinger auf den Berg an dessem Fusse wir rasten. Besonders motiviert sind wir nicht. Die Sonne brennt unerbittlich. „Great view from above!“ Mit hängenden Köpfen machen wir uns auf den Weg. Er bleibt beim Stand unter der Plane liegen, zieht sich die Cappi über die Stirn und macht die Augen zu.
Wir klettern eine halbe Stunde hoch. Die für Mongolen typische Miniaturtreppen führen den Weg hinauf. Selten sieht man Leute, die diese auch wirklich benutzen. Angenehmer ist es einfach daneben her zu laufen. Fast oben angekommen wird uns langsam klar, um was es sich hier handelt. Ein erloschener Vulkan. Gigantisch ist der Krater der sich vor uns Auftut. Ich bin mehr als überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet. Begeistert packen wir unsere Kameras aus. Kreisrund, unglaublich tief und am Grund ein kleiner, grüner jedoch durchsichtiger See. Zwei Minuten schießen wir unerbittlich Fotos. Interessant wäre bestimmt noch der Blick wenn man fast in der Mitte des Kraters stünde. Meine Augen tasten den Rand des Kraters ab. Ich sehe keine sichere Abstiegsmöglichkeit. Den Gedanken an Josh weiter gegeben, mach er mich auf eine Stelle weiter links aufmerksam. Erstaunlich einfach gelingt dort der Abstieg, alleine. Josh sieht es vor erstmal oben zu bleiben und noch ein par Aufnahmen zu machen.
Langsam und behutsam durchquere ich die Geröllmassen. Ich habe Angst das der Boden unter meine Füßen nachgibt. Ein Schauder jagt mir über den Rücken. So viel Steine müssen schließlich irgendwo herkommen. Die scharfen Felsen am Rand des Kraters könnten eine Antwort dafür sein. Es wird anstrengender als ich dachte. Immer wieder geben selbst große Steine nach. Kleine Lawinen aus diesen kullern vor mir her. Es macht erstaunlich viel Spaß. Meine Abenteuerlust ist geweckt. Unten angekommen genieße bzw. erfahre ich das Gefühl mich in einer riesigen Salatschüssel zu befinden. „Warum ist der See so grün?“ „Evtl. Schwefel?“ „Ist es gefährlich sich hier unten aufzuhalten?“ All das frage ich mich. Doch die Steine weisen darauf hin, dass bereits viele andere hier unten waren. Hunderte von kleinen bis mittelgroßen Steinen sind aufgeschichtet zu hohen Türmen.
Nach gefühlten 5-10 Minuten mache ich mich wieder auf den Weg nach oben. Steine kullern von oben herab. Ich erblicke Josh der sich nun auf den Weg nach unten befindet. Meine Vorsicht lässt er nicht walten. Macht sich sogar einen Spaß daraus die Steinlawinen als Rutschbahn zu benutzen. Schmunzelnd wünsche ich ihm viel Spaß unten, als wir uns in der Mitte begegnen.
Nach diesem Erlebnis reiten wir glücklich nach Hause. Ich habe mein Pferd heute lieb gewonnen. Mich mag es denke ich noch nicht. Aber kann ja noch werden. Wieder geht es durch den Fluss. Diesmal zücke ich die Videokamera und mache Aufnahmen davon. Passiert ja nicht alle Tage.
Im Galopp geht es Richtung temporärer Heimat. Die Sonne steht tief als unser Camp in Sichtweite ist. Josh und ich geben Gas und lassen unseren Führer hinter uns. Es macht riesig Spaß. Sicher bin ich jedoch noch lange nicht. Plötzlich stolpert Joshs Pferd. Eine ganze zeitlang hängt Josh schief im Sattel im vollen Galopp. Fast in Zeitlupe fällt er vom Pferd. Desto härter der Aufprall auf dem Boden. Joshs rechter Fuß hängt noch im Bügel. Sein Pferd hält nicht an und rennt auf den See zu. Über Schotter und Grass wird Josh gezogen. „Shit… Scheiße… Bleib stehen…!!!!“ Diese Ausdrücke kommen wie aus der Pistole geschossen aus Joshs Mund. Die Hufe verfehlen ihn häufig nur haarschaf. Endlich gibt der Bügel Joshs Schuh und damit ihn selbst frei. Joshs Pferd prescht in hohem Tempo davon. Nun wird auch noch mein Pferd unruhig. Ich halt die Zügel eng. Die erhoffte Wirkung trifft ein. Rasch lasse ich mich aus dem Sattel gleiten und gehe zu Josh rüber samt Pferd im Schlepptau. Unsere Führer kommt kreidebleich heran. Will sogar absteigen. Ich signalisier im das alles okay ist und er sich um das entlaufene Pferd kümmern kann. Josh sitzt geschockt im Rasen. Ich zücke die Videokamera als Josh mich dazu auffordert. Vllt. hilft es den Sturz schneller zu verarbeiten.
Später am Abend sitzen wir im Zelt und erzählen unsere Geschichte. Kopfschüttelnd und lachend zu gleich sitzt uns Amara gegenüber. Tunga übersetzt für uns: „Es ist noch nie jemand vom Pferd gefallen.“
Früh am morgen stehen wir auf. Mir geht es wieder besser. Leichte Kopfschmerzen begleiten mich beim Frühstück. Kaum merke ich wie sie langsam verfliegen. Das bepacken der Maschinen dauert sehr lang. Wir trödeln, schrauben noch an den Motorrädern, laufen 6 mal hin und her, weil wir noch etwas vergessen haben und ich bin über 15 Minuten damit beschäftigt uns eine Helmkamera zu basteln.
Ich teste diese ausgiebig im Hinterhof und bin gespannt was für Bilder sie wohl machen wird. Über die letzten Tage habe ich schon einige mal versucht während der Fahrt zu filmen. Dies klappt eigentlich auch recht gut. Das große Problem jedoch ist, dass spontane Aufnahmen unmöglich sind. Immer braucht man ein bis zwei Minuten, bis man sie aus dem Rucksack gekramt hat.
Es geht los. Nach eine Stunde erreichen wir das kleine Dorf, in dem wir vor zwei Tagen kehrt gemacht haben. Wir fahren ohne mit der Wimper zu zucken vorbei. Endlich geht es weiter!
Die Straße wird nun richtig ruppig. Bodenwellen in einer Formation die einen glauben lassen, man würde auf einem nie mehr enden wollenden riesigen Waschbrett, bis an das Ende der Welt fahren. Immer mehr Teile klappern an meiner Maschine. Ich kann beobachten wie sich die Mutter, die meinen Drehzahlmesser hält, bei jedem Schlag einer halbe Umdrehung mehr in Richtung Freiheit erzielt.
Nervös betaste ich meine Abdeckplane vom Rucksack. Es ist heute extrem windig. Ständig muss ich sie wieder richtig ziehen. Leider vernachlässige ich diese Überprüfung. Gegen Mittag ist von meiner Plane, sowie Joshs Hut und meinem kurzem Trekkinghemd nichts mehr zu sehen. Er fährt zurück, während ich warte und ein par Muttern nachziehe. Kopfschüttelnd kommt er zurück. Spurlos verschwunden.
Wir haben Orientierungsprobleme. Das GPS hat schon lange den Dienst quittiert. Am Rande steht einer alter Mongole mit seiner Frau. Wir halten und erkundigen uns nach der ungefähren Richtung. Alles okay. Wir sind auf dem richtigen Weg. Für die Gefälligkeit helfen wir den beiden mit unserem Werkzeug aus. Siehe da sie können weiterfahren und deuten sogar an, dass sie das selbe Tagesziel haben. Perfekt jetzt brauchen wir uns erstmal keine sorgen mehr um den Weg zu machen.
Die beiden machen ein ordentliches Tempo. Josh klebt ihnen an den Fersen, während ich versuche ein gutes Zwischentempo zu erreichen, um mein Gefährt nicht zu sehr zu quälen. Ich sehe es immer wieder in meinen Gedanken. Mein Motorrad bricht am Rahmen und wir müssen dann gucken, wie wir unser Gepäck noch schleppen können. Als wäre das noch nicht genug, können wir auf einmal nicht mehr weiter. Ein Fluss versperrt uns die weiterfahrt. Hier nun aus europäischer Sicht aufgepasst. Meistens sind diese Flüsse weder tief noch sonderlich breit. Sie verlaufen in mehreren,sich immer wieder kreuzenden Bächen. Überquert man einen solchen, so hat man meist noch drei oder vier Überquerungen vor sich. Hat man Pech findet man sich auf einer Insel wieder, wo ein Umkehren der einzig richtige Weg ist. Nach dem zweiten Anlauf gelingt es uns mit 3 Überquerungen auf das andere Ufer. Mir wurde es dabei recht mulmig. Was würde passieren, wenn unsere schweren Maschinen mitten im Flussbett stecken bleiben? Nun ja ich bin glücklich zu verkünden, dass ich es bis heute nicht weiß.
Die restliche Fahrt wird zunehmend anstrengend. Unsere schnellen Begleiter sind im Durchschnitt viel langsamer als wir ohne sie. Ständig müssen wir anhalten und die Maschine wieder in Stand setzen. Sie verlieren viel Luft. Der Hinterreifen macht nicht mehr viel Kilometer. Sie wollen uns einen Ersatzschlauch abkaufen. Wir verneinen jedoch. Wir sind noch zu grün hinter der Ohren, um einschätzen zu können, ob wir sie vllt. selber noch brauchen werden.
An einer Tankstelle die kein Treibstoff mehr in den Tanks hat, verabschieden wir sie. Sie kennen die Besitzer. Nun haben wir kein schlechtes Gewissen mehr. Hier werden sie gut versorgt.
Es fängt an zu dämmern. Unser bislang längster Tag auf den Motorrädern. Noch öfters fragen wir nach der Richtung. Erstaunlicherweise sind wir nach wie vor auf dem richtigen Weg.
Inzwischen weiß ich nicht mehr zu sagen wie spät es ist. Zeitlos fahren wir dem Horizont entgegen, wärend die Sonne die Gipfel der großen Berge streichelt. Erleichtert zeigt sich die Haut. Frischer Fahrtwind ersetzt die heißen Strahlen. Ein kleines Dörfchen tut sich vor uns auf. Es passt nicht in die Landschaft. Wie eine Filmkulisse aus einem schlechten Film. Direkt neben dem ersten Haus steht eine kleine Tankstelle. Wir fahren hin. Sie sieht aus, als wäre sie schon lange nicht mehr benutzt worden. Zunächst kommt niemand. Josh will ein par Fotos machen. Plötzlich springt ein junger Mongole mitten in das Bild. Er spricht gebrochenes Englisch und fordert uns auf mit in sein Haus zu kommen. Dies lassen wir uns nicht zweimal sagen. Der Gedanke an eine warme Mahlzeit tut der Seele gut. Die Tankstelle funktioniert sowieso nicht. Ein Kind hat einen Stock gegen einen der nicht gerade soliden Strommasten geworfen.
Wir werden sehr herzlich empfangen. Vater und die älteste Tochter bereiten eine Mahlzeit für uns vor wärend die beiden kleinsten mit meiner Kamera spielen. Wir haben unglaubliches Glück. Der Junge nimmt tatsächlich die Kamera mit in die Privaträume und filmt für uns die ganze Zeit. Sicherlich selten. Neugierig schauen wir uns die Aufnahmen später im Zelt an. Wir haben etwas abseits vom Dorf unser Zelt aufgeschlaugen. Wir erhalten einen tollen Einblick und können uns nun gut vorstellen, wie das leben auf dem Dorf wohl ist.
Das Essen hat uns gut getan. Ich weiß das ich es in Deutschland nichteinmal angerührt hätte. Immer wieder feste Fettklümpchen und der wiederliche Gestank eines vergammelten Schafes. Dennoch Abwechslung ist hier alles. Wenn alles nach Plan abläuft erreichen wir unser erstes Ziel bereits morgen…
Ich habe mir erlaubt eine kleine Fotoschau zu erstellen. Wird ja wohl der letzte Eintrag vor der Reise sein. Deswegen etwas bombastisch…
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Zu den restlichen Bildern… (Meine Seite)
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Zu den restlichen Bildern… (Google.de intern)
Ausserdem will ich Branko nochmal für die Karten danken. Es war ein wirklich geiler Abend 🙂 !
Zu den Bildern: Klicken
(Weitere werden noch folgen von Josh und Joshs Vater)
Wir kletterten eine ca. 238 m lange Wand entlang. Wir brauchten dafür 1 1/2 Stunden und haben alles gegeben. Die Sonne brannte so sehr, dass wir die Steine kaum noch anfassen konnten. Alleine an meinen beiden Händen habe ich mehr als 8 Blasen. Splitter vom Stein im ganzen Unterarm. Josh hat es auch nicht besser erwischt. Ihn plagten zudem noch seine Füße (zwei Blasenpflaster haben unterwegs versagt).
Ich hätte nicht gedacht, dass wir es schaffen würden. Wir haben uns jedoch Gegenseitig immer weiter angetrieben. Ich hoffe dass wird auch der Fall in der Mongolei sein. Genau diese Art von Antrieb werden wir am meisten brauchen.
Jetzt schaue ich noch zuversichtlicher auf unsere Reise, die im Juli beginnt und evtl. 3 Monate andauert. Das wird uns entschädigen für die Qualen die wir an dieser „Mauer“ hatten 🙂 !